Update zum Klimaschutzprojekt in Ruanda
Trotz der durch die COVID-19-Pandemie verursachten Schwierigkeiten konnten die Wartung und das Monitoring im Rahmen des Klimaschutzprojektes „Energieeffiziente Kochstellen und sauberes Trinkwasser mit Wasserfiltern in Ruanda“ durchgeführt werden. Projektleitende und Beauftragte für Überwachung und Bewertung führten regelmäßige Besuche vor Ort bei den Nutzer:innen durch. Dadurch stellten sie sicher, dass die Kochstellen in einem guten Zustand sind und die Familien diese regelmäßig nutzen.
Zusätzliche Ausgabe von Wasserfiltern und Informationsmaterialien
Alle Kochstellen, die seit mindestens einem Jahr in Nutzung sind, wurden gewartet und bei Bedarf ersetzt. Zusätzlich konnten weitere 529 Wasserfilter ausgegeben werden. Außerdem wurden Informationsmaterialen zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie verteilt. Darüber hinaus hat die Partnerorganisation Rural Development Interdiocesan Service (RDIS) das Klimaschutzprojekt in den umliegenden Distrikten weiter beworben. Über öffentliche Versammlungen und verschiedene Medien wie Flugblätter, Zeitungen, Websites und soziale Medien haben die Mitarbeitenden von RDIS weitere interessierte Familien registriert, die bei der zweiten Phase des Projektes mit energieeffizienten Kochstellen ausgestattet werden.
Posutive Rückmeldungen aus den beteiligten Haushalten zum Projekt
Bei den Besuchen vor Ort erhielt RDIS von den Haushalten wertvolles Feedback. Unter anderem bestätigten die Nutzer:innen, dass weniger Brennholz verbraucht wird und sich die Familien über das eingesparte Geld freuen, dass sich der Zeitaufwand für den Kochvorgang verringert und dass die bereits heiße Kochstelle zum Aufwärmen von Mahlzeiten genutzt wird.
Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf unserer Website.