Ihr Beitrag zu Klimagerechtigkeit

CO2-Rechner Direktkompensation

Wer wir sind?

Wer wir sind?

Die Klima-Kollekte ist der CO2-Kompensationsfonds christlicher Kirchen, über den Sie einen Beitrag zum Klimaschutz leisten können.

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Unsere Projekte

Unsere Projekte

in Ländern des globalen Südens schützen das Klima und mindern Armut vor Ort.

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CO2 Emissionen vermeiden - reduzieren - kompensieren

Die Klima-Kollekte unterstützt Sie, klimafreundlich zu handeln und Treibhausgasemissionen einzusparen. Auf Wunsch berechnet die Klima-Kollekte Ihre Emissionen und bietet Beratung und Workshops zu Reduktionsmöglichkeiten.

Verbleibende Emissionen können Sie über Projekte der Klima-Kollekte im Bereich erneuerbare Energien und Energieeffizienz ausgleichen. Unsere Klimaschutzprojekte sind mit dem Gold Standard for the Global Goals zertifiziert und tragen messbar zum Klimaschutz bei. Sie sind für die lokale Bevölkerung in Ländern des globalen Südens entwickelt und mindern Armut vor Ort, indem sie Frauen stärken, Gesundheit schützen und Perspektiven ermöglichen - ganz im Sinne der Nachhaltigen Entwicklungsziele.

Ihr Klimaschutzbeitrag wird transparent und vertrauensvoll verwendet – dafür stehen die Gesellschafterhäuser und Trägerorganisationen der Klima-Kollekte in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

Aktuell

3.10.2023

Themenfokus CO2 Senken: Ozeane

Der vierteilige Themenschwerpunkt widmet sich den natürlichen Kohlenstoffsenken Moore, Wälder, Ozeane und Böden. Wir informieren über deren Bedeutung auch für Länder des globalen Südens und wie wir alle dazu beitragen können, diese Ökosysteme als natürliche Klimaschützer zu bewahren. Teil 3: Ozeane

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15.9.2023

Rekord-Emissionen durch Waldbrände im Jahr 2023

Berichten des EU-Atmosphärendienstes CAMS (Copernicus Atmosphere Monitoring Service) zufolge hat die diesjährige Waldbrandsaison auf der Nordhalbkugel bereits jetzt alarmierende Rekord-Emissionen verursacht. Was hat der Klimawandel damit zu tun?

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Klimaschutzprojekt Uganda (C) Horizont3000-Caritas MADDO
28.8.2023

Projektupdate Uganda: Energieeffiziente Öfen haben 4.104 Tonnen CO2 gespart

Ein neuer Monitoringbericht aus dem Kleinstprojekt "Energieeffiziente Kochherde in Masaka, Uganda" zertifiziert die Einsparung.

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14.7.2023

Die heißeste Woche der Welt: Ein Weckruf für den Klimawandel!

Anfang Juli 2023 erlebten wir weltweit eine beispiellose Hitzewelle, die uns deutlich vor Augen führt, dass die Auswirkungen des Klimawandels vielfältig und gravierend sind. Klimafreundliche Tipps gegen die Hitze und mehr Infos finden Sie hier.

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Alle Meldungen

Das sagen Andere über uns

Wolfgang Ernst_(c) Heidrun Henke_Diakonie
Rektor Wolfgang Ernst

Nachhaltig und gerecht arbeiten

Die Diakonie Eine Welt hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2035 CO2-neutral zu werden. Dafür werden unsere Emissionen erfasst und in verschiedensten internen Projekten versucht, den Ausstoß so weit wie möglich zu minimieren. Während dieses noch andauernden Prozesses sind wir dankbar für die Partnerschaft mit der Klima-Kollekte. Diese ermöglicht es uns, (noch) nicht vermeidbare Emissionen auszugleichen. Nachhaltig und gerecht zu arbeiten ist wesentlicher Bestandteil unserer Überzeugung und unseres Auftrages, bei dem uns die Klima-Kollekte aktiv unterstützt.

Rektor Wolfgang Ernst ist Geschäftsführer der Diakonie Eine Welt

Bischof Werner Freistetter

Unser gemeinsames Haus bewahren

Papst Franziskus hat alle Menschen guten Willens aufgerufen, unser gemeinsames Haus zu bewahren. Als gläubige Frauen und Männer setzen wir uns für ein menschenwürdiges Leben für Alle ein. Das können wir nur, wenn wir konsequent Klimaschäden vermeiden und vermindern sowie diejenigen unterstützen, die die Folgen des Klimawandels bereits spüren. Die sozialen und ökologischen Krisen unserer Zeit sind eng miteinander verbunden. Umso wichtiger ist es auch, dass mit den Mitteln der Klimakollekte sozial-ökologische Projekte unterstützt werden. 

Militärbischof Dr. Werner Freistetter ist Referatsbischof für Weltkirche und Vorsitzender der KOO.

Werner Geißelbrecht_(c) Christuskirche
Pfarrer Werner Geißelbrecht

Klimaschutz mit sozialem Engagement

Unsere Evangelische Pfarrgemeinde Christuskirche in Innsbruck bezieht seit vielen Jahren Ökostrom, unser Team erledigt Dienstfahren möglichst mit dem Fahrrad oder mit Öffis und wir bemühen uns auch sonst, die CO2-Eissionen möglichst niedrig zu halten. Leider gelingt es derzeit aber noch nicht, sie ganz zu vermeiden. Darum sind wir froh, über die Klima-Kollekte kompensieren zu können und dabei Klimaschutz mit sozialem Engagement zu verbinden.

Werner Geißelbrecht ist Pfarrer der Christuskirche Innsbruck

Magdalena M. Holztrattner

Enkeltauglich leben – darum geht es!

Es gilt, die Produktionsbedingungen sowie den Lebens- und Konsumstil in den Blick zu nehmen mit der Frage: Wie können wir heute mit den Ressourcen unserer Mutter Erde so umgehen, dass auch kommende Generationen in allen Ländern der Erde ein gutes Leben in einer lebenswerten Mitwelt führen können? Gerade als Christinnen und Christen ist es uns ans Herz gelegt, die von Gott geschenkte Schöpfung zu bewahren. Enkeltauglich leben erfordert nachhaltiges Entscheiden in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft.

Magdalena M. Holztrattner ist ehem. Direktorin der Katholischen Sozialakademie Österreichs.

Veronika Pernsteiner

Mobilität neu denken

Ich brenne dafür, meinen Enkelkindern eine lebbare Mitwelt zu hinterlassen! Eine radikale Reduktion des Ausstoßes an Treibhausgasen erfordert ein komplettes Umdenken unserer Mobilität. Weg vom umweltschädlichen Individual- und Flugverkehr hin zum umweltschonenden öffentlichen Verkehr. Kompensationszahlungen sehen wir nicht als eine Absolution, sondern als letzten Ausweg um absolut notwendige Flüge abzufedern. Die Auswirkungen unseres Mobilitätsverhaltens treffen Personen im globalen Süden am stärksten, daher ist es nur fair, wenn wir durch Kompensationszahlungen Klimaschutzprojekte in arm gemachten Regionen unterstützen. Es braucht aber vor allem politische Lösungen, um den Verkehr in Europa klimaschonend zu gestalten.

Veronika Pernsteiner, M.A. ist ehem. Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung Österreichs.

Klimaschonend Mailen und Surfen

Wenn sie die Domain einer Webseite kennen, dann geben Sie sie direkt ins Browserfenster ein, anstatt den Umweg über eine Suchmaschine zu gehen. Jede Suchanfrage kostet Energie, da Großserver genutzt werden. Ebenso verbrauchen große Dateien mehr Energie, sowohl beim Hochladen, beim Teilen oder wenn sie als Anhang in einer Mail verschickt werden. Ein einfacher Tipp für nachhaltiges Surfen ist daher: Versuchen Sie die Dateigröße zu minimieren und verschicken Sie nur soviele Dateien und E-Mails wie nötig. Auch nachhaltige Email-Adressen sind auf dem Markt verfügbar: posteo.de oder Mailbox.org und Tutanota bieten hier gute Alternativen zu konventionellen Email-Anbietern, da ihre Server zertifizierten Ökostrom verwenden. Ein weiterer Vorteil: Die Seiten sind frei von Werbung.

Unser Tipp: Einfach mal abschalten! Gönnen Sie sich und dem Klima öfter mal einen Abend oder ein Wochenende ohne Apps, Tablet & Co.

 

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Einsparen & vermeiden - Tipps

Aktueller Tipp:

Smartphones und andere elektronische Geräte verbrauchen dauerhaft durch nicht genutzte, im Hintergrund laufende, Anwendungen viel Energie. Schalten Sie nachts die Geräte aus und deaktivieren Sie wenn möglich WLAN, Bluetooth, GPS & Co.

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Second-Hand-Kleidung schont die Umwelt

Noch ein Tipp:

Second-Hand-Kleidung oder zertifiziert öko-faire Textilien belasten das Klima weniger als konventionell hergestellte Kleidung. Die chemiefreie Produktion schont Ihre Haut und die Umwelt - Second-Hand-Kleidung außerdem den Geldbeutel. So lässt sich überflüssige Neuproduktion vermeiden.

Durch den Kauf eines T-Shirts aus ökologischer statt konventioneller Baumwolle sparen Sie rund 6 kg CO2 ein.

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