Österreichs Klimabilanz 2022: Heiß und trocken

Manche Wetterstationen der ZAMG kategorisieren 2022 sogar als das wärmste Jahr überhaupt, da unzählige neue Temperaturrekorde quer durch die Bundesländer gemessen wurden, beispielsweise in Klagenfurt, Kufstein, Lienz sowie am Patscherkofel und der Villacher Alpe. Auf Österreichs Bergen war 2022 das zweitwärmste Jahr seit Aufzeichnungsbeginn vor 256 Jahren, im Flachland das drittwärmstes.

Kurzzeitphänomen oder Klimatrend?

Der Trend der sich verschärfenden Wetterextreme bestätigt sich mit Blick auf die Daten der vergangenen Jahre. Vor allem die letzten Jahre befinden sich in den Top 25 der heißesten Messjahre. Weniger Niederschläge und viel Trockenheit sind die Folge zum Leid der Ökosysteme, Tiere und Menschen, die von diesen Ökosystemen auch wirtschaftlich abhängen wie zum Beispiel Landwirt:innen.

Was kann ich tun?

Das Bewusstsein, dass wir Einfluss auf diese klimatischen Veränderungen haben, ist längst da. Auch die Zielsetzung den Anstieg der globalen Durchschnittstemperatur auf deutlich unter 2 °C über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Dennoch sind die treibhausgasfördernden Emissionen in Österreich laut jüngsten Zahlen des Umweltbundesamts zuletzt wieder angestiegen. Es bleibt also die Kluft zwischen Wissen und Handeln. Hier können wir als Klima-Kollekte Sie unterstützen, indem wir zum Beispiel mithilfe unseres Rechners CO2 Emissionen aufzeigen und Hilfestellungen bieten, wo man reduzieren kann. Kontaktieren Sie uns einfach unter officedontospamme@gowaway.klima-kollekte.at

 

Quellen:

https://www.zamg.ac.at/cms/de/klima/news/2022-unter-den-drei-waermsten-jahren-der-messgeschichte

https://www.umweltbundesamt.at/news230123