Das war der weltweite Klimastreik am 25. März 2022

In Österreich beteiligten sich über 20.000 Menschen an den Demonstrationen, davon 10.000 in Wien. Dort endete die Veranstaltung mit einem Konzert der Bands folkshilfe und GReeeN im Wiener Prater. „Im ersten Lockdown haben die Leute gesagt, Fridays For Future überlebt das nicht. Im zweiten und dritten Lockdown dasselbe. Aber wir sind immer noch da!“, so Simon von Fridays For Future bei der Abmoderation der Demonstration. Hier finden Sie eine Erklärung von Fridays For Future zu ihren aktuellen Forderungen an die Politik zu mehr Klimaschutz und Klimagerechtigkeit.

Auch die leitenden Personen der Religionen rufen gemeinsam unter der Vereinigung Religions For Future dazu auf, sich für mehr Klimaschutz einzusetzen. Sie waren ebenfalls auf diesem weltweiten Klimastreik vertreten, um für Klimagerechtigkeit zu kämpfen.

Seit drei Jahren finden weltweit Klimastreiks statt, dennoch wird noch immer zu wenig für den Klimaschutz getan. Laut aktuellem Stand wird es gegen Ende des Jahrhunderts eine Erwärmung um mehr als 3°Celsius geben. Die Politik muss dringend handeln, damit das 1,5 Grad Ziel, das sich die teilnehmenden Staaten der Klimakonferenz in Paris 2015 selbst gesetzt haben, auch erreicht werden kann.

Gleichzeit ist jeder/e Einzelne aufgerufen, durch eigenes klimafreundliches Handeln zur Zielerreichung beizutragen. Mit Ihren Kompensationsgeldern können die Projekte der Klima-Kollekte im globalen Süden ebenfalls einen wichtigen Beitrag leisten, Ressourcen einzusparen, Gesundheit zu fördern und Familien neue Einkommensmöglichkeiten zu verschaffen.